Geboren durch Muttern,
gezeugt durch den Vater,
kommst Du allein auf diese Welt.
Kein Mensch wird Dir helfen,
dich darin zu Recht zu finden,
allein auf Dich selber gestellt.
Der Vater erzieht Dich,
die Mutter ernährt Dich,
doch sehen wird man Dich nicht.
Du sitzt in der Ecke,
allein und verlassen,
Dein Leben hat kein Gewicht.
So führst Du Dein Leben,
Tagein und Tagaus,
doch keiner ist da,
der führt Dich heraus.
„Heraus aus dem Alltag,“
dem Trott der Dich führt,
so schreist Du gen Himmel,
doch keiner es spürt.
Du siehst Deine Arbeit,
Dein Werken Dein Tun,
der tägliche Unmut,
er lässt Dich nicht ruhn.
Du fragst Dich nach allem,
vor allem dem Sinn,
wo mag dies nur enden,
wo führt alles hin.
Ein jeder der um Dich,
sagt so soll es sein,
dies ist Dein Leben,
nun füge Dich ein.
Doch bist Du Dir sicher,
das alles so ist,
wie Gott es geschaffen,
oder ist alles Mist?
Du stellst Dir die Frage,
wozu bin ich da?
Doch keiner gibt Antwort,
drum ist es Dir klar,
Geboren durch Muttern,
gezeugt durch den Vater,
Der Sinn dieser Sache,
nun ist er Dir klar,
Der Vater, die Mutter,
sie dachten nie nach,
sie hatten nur Spaß
danach war ich da.